„La Notte Veneziana“
Solisten, Chor und Orchester sind ein Volltreffer. Ein italienisch-deutscher Abend mit dem Star Marja-Leena Varpio, einer umwerfenden Màrta Kosztolànyi und dem bezaubernden Tenor Christian Bauer .das Schloss mit seiner Freitreppe war der ideale Rahmen für ein Konzert mit italienischer Opernmusik der großen Zeit des „Belcanto“ von Rossini, Donizetti und dem Gipfel bei Vincenzo Bellini. „Bel Canto“- schöner Gesang, das war’s. Dazu braucht man in Haimhausen keine Italienerinnen; der Star des Haimhauser Kulturkreises ist Marja-Leena Varpio, aus Finnland nach Haimhausen gekommen, eine Sängerin von sehr schöner Stimme und einer schier umwerfenden Bühnenpräsenz. Beim festlichen Sommerkonzert brillierte sie zuerst in der Rolle der verschmitzten Zofe Marcellina aus dem „Barbier von Sevilla“, später mit dem „Schwipslied“ auf die Annenpolka von Johann Strauß als bejubelte Einlage der „Nacht in Venedig“. Da gaben sich Gesang und szenische Darstellung auf höchster künstlerischer Ebene die Hand.
(Süddeutsche Zeitung 17. Juli 2017 Kultur im Landkreis)
„La Notte Veneziana“
Eine unvergessliche italienische Nacht Auf der mit venezianischen Masken und farbigen Stangen eingerahmten Bühne folgte die humorvolle Arie der „Marcellina“ gesungen von Sopranistin Marja-Leena Varpio, die sowohl als Organisatorin tätig war als auch den Chor „Dolci voci“ (Chorensemble Stimmbruch und Gäste) einstudiert hatte. Als Einlage brillierten beide Sopranistinnen mit Offenbachs „Barcarole“ im Scheinwerferlicht von der großen Freitreppe. Vor dem eindrucksvollen Finale erfreute Marja-Leena Varpio die Zuhörer in dem umwerfenden „Schwipslied“ mit ihrer Bühnenpräsenz. Restlos hingerissen war das Publikum als zum krönenden Abschluss in „Horch von San Marco“ Solisten, Chor und Orchester alle Register zogen. Nach dem „Trinklied“ aus Verdis „La Traviata“ setzte ein minutenlanges farbenfrohes Feuerwerk ein.
(Münchner Merkur 17. Juli 2017)